Zur Geschichte:
Ich weiß, ich weiß, die Donauwelle passt eher in den Herbst oder den Winter, aber mein Freund hatte nun mal jetzt Lust auf seine Lieblingsspeise. 🙂 Also habe ich mich dieses Wochenende mal an dem Klassiker versucht, den ich bis dato nur von Geburtstagsparties kannte und nie selbst gemacht hatte.
Erste Lektion, die ich beim Donauwellenmachen gelernt habe: Die Donauwelle braucht eine Form! Mit dem Backblech klappt das bei mir nicht so gut. Am besten wäre es gewesen, wenn ich einen eckigen Backrand gehabt hätte… Oder ich einfach meine kleine, eckige Auflaufform nicht übersehen hätte. 😀 Die wäre als Notfallform ganz in Ordnung gewesen, aber ich habe sie doch tatsächlich erst erblickt, als ich den fertigen Teig aus dem Ofen geholt habe. Typisch!
Nun ja, die Donauwelle war also etwas außer Form, aber ich habe die Stücke im Nachhinein nochmal schön zugeschnitten, da ich mit dem Äußeren einfach unzufrieden war. So kann man die Hässlichkeit wenigstens etwas kaschieren. 😀
Zweite Lektion: Den Vanillepudding wirklich nicht zu heiß zu der Butter hinzugeben. Das dauert ewig bis die Massen sich vermischen und noch länger bis sie erkalten. Ebenso die heiße Glasur nicht zu schnell auf den warmen Pudding geben. Einfach alles ein bisschen erkalten lassen und nicht so ungeduldig sein, wie ich es gestern war… Dann wird die Donauwelle nicht nur lecker, sondern auch noch schön. Bei mir ist sie leider nur lecker geworden, aber ich gebe der großen Hitze draußen die Schuld. 😀 😦 Mein Freund meinte: „Sag einfach es sind Donauwellen à la Dalí. Leicht surrealistisch und schief.“ So wurden es eben künstlerische Donauwellen. 😉
♥ Eure Dark Angel ♥